Informationen zu PSA, rektaler und sonographischer Untersuchung und Prostatabiopsie

PSA

PSA ist die Abkürzung für das prostataspezifisches Antigen. PSA ist ein Eiweiß und wird vor allem von den Epithelzellen der Prostatadrüsen gebildet und in die Samenflüssigkeit abgegeben. Im Blut kommt es bei gesunden Männern nur in sehr geringen Mengen vor. Bei verschiedenen Erkrankungen der Prostata wird aber PSA vermehrt an das Blut abgegeben.
Der Total-PSA-Wert (tPSA) sollte unter 2,5 ng/ml Serum liegen. Er erhöht sich normalerweise mit zunehmendem Alter, sollte aber eine Grenze von 4,0 ng/ml nicht überschreiten.

Erhöhte Werte kommen vor bei: Prostataentzündungen, Benigner Prostatahyperplasie (BPH. gutartige Vergrösserung der Prostata), Prostatakarzinomen oder nach einer Biopsie. Werden erhöhte Werte im Blut gefunden, sollte mit Hilfe weiterer diagnostischer Massnahmen herausgefunden werden, welche Erkrankung zugrunde liegt.

 

 

Rektale und sonographische Untersuchung der Prostata

 

 

 

 

Prostatabiopsie

 

 

 

© Dr. Christoph Georgiades - Facharzt für Urologie - Wahlarzt aller Kassen/Privat

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